Yoga im modernen Indien ?

Yoga, so sieht es zumindest der indische Yogaminister (s. „Global Village“ www.spiegel.de/spiegel/print/d-132040396.htm) der Regierung Narendra Modis, wird von der gegenwärtigen indischen Regierung sehr stark und mit viel Stolz propagiert.

Ganesha – der Gott des (Yoga -) Anfangs

Yoga kümmert sich auch seit Jahrtausenden um den ganzen Menschen, also um Körper und Geist. Yoga versucht nicht nur den Körper zu trainieren, sondern auch das mentale Geschehen zu stärken und stabilisieren.

Yoga nimmt dabei das spirituelle Geschehen mit ins Spiel.  Und auch der Westen nimmt heutzutage Spiritualität zunehmend in seine Forschungen und Betrachtungen mit auf. Alles immer unter dem Blickwinkel, wissenschaftliche Betrachtungen nicht zu ersetzen, sondern zu erweitern. Und Yoga bringt auch nicht wirklich etwas Neues. Denn all das, was durch Yoga erfahren wird, schlummert sowieso in uns und kann auch durch andere Methoden entdeckt werden. Viele fühlen sich aber durch die klare Struktur des Yoga angezogen. Der Gott Ganesha gilt in Indien als Helfer bei der Überwindung von Schwierigkeiten. Er gilt als Mutmacher für einen Neuanfang. Neuanfang für uns heißt dann auch:  nicht allein bei körperlicher Fitness stehen zu bleiben.

Ob früher in Indien oder heute in Stuttgart oder sonstwo in Europa: Yoga kann von seinem ursprünglichen Ansatz jedenfalls nicht wirklich getrennt werden.